Welcome back in the most beautiful country of the world
Neuseeland hat mich vermisst und ich es auch. Früh morgens um 7 Uhr ging der Flieger von Melbourne nach einer schlaflosen Nacht nach Christchurch. Ich wurde zwar mit 18º und Wolken empfangen, aber das trübte die Vorfreude nicht. Viel mehr brachte mich die Tatsache auf die Palme, dass ich $120 extra zahlen durfte, damit mein Board mit kann. Eigentlich geht das umsonst, aber es ist ein extra Gepäckstück...versteht das einer... Ich wurde von der erstaunlich munteren Franzi empfangen, die schon 6h warten musste. Unsere Autovermietung ließ auch nicht lang auf sich warten und der Shuttleservice brachte uns zu unserer Unterkunft für die nächsten 2 Wochen. Pechschwarz, riesig und geräumig mit Küche und einem Schiebedach bestückt ging es sofort die restlichen Einkäufe für die ersten Tage besorgen, um danach direkt 3h bis nach Kaikoura zu fahren. Trotz Müdigkeit und Wolken freute ich mich riesig wieder in Mittelerde zu sein. Durch Kaiks sind wir direkt durchgefahren, denn ich witterte eine Dünung im Mangamaunu und bin auch direkt ins Wasser. Es war trotz Nebel erstaunlich warm und ich hätte die Booties gar nicht gebraucht, aber über die Steine laufen ist schon besser mit Schuhen. Die Session war erstaunlich gut und Franzi hat am Strand gleich mal freundlich unsere Dauergäste, die Sandflies, begrüßt. Danach gabs Fish'n''Chips und es wurde wunderschön an Meatworks geschlafen. Isa weiß was ich meine.
Am nächsten Morgen, Tag 2, brachte ich Isabell's guter alter Freundin Alysha deutsche Schoki und einen dicken Schmatzer. Die war natürlich außer sich vor Freude und spendierte uns gleich mal komplett das thailändische Mittagessen. Yammi. An Robben und Felsen vorbei ging es im Anschluss nach Blenheim, welches durch goldene Hügeln und tiefblauems Meer entlang der Küste angekündigt wurde. Nach "wow" und "wahnsinn" fiel Franzi irgendwann gar nix mehr ein und sie war nur sprachlos. Mit Fat Freddys Drop im Ohr grinste ich mir eins und war so froh wieder hier zu sein - Gänsehaut inklusive.
Nach Blenheim ging es eine für mich neue Strecke entlang, welche sich am Weirau-River entlang schlängelte. Links goldgelbe Hügel und ab und an ein Haus. Im Hinterland sind schon die Alpen zu erahnen. Rechts über das breite schottrige Flussbett sprießten schroffe und steile Berge empor, die teils noch mit etwas Schnee bedeckt waren. Wir passierten also Nelson deutlich südlicher als erwarten und übersprangen somit den Abel Tasman Nationalpark. Am Abend an den Nelson Lakes angekommen flüchteten wir zwar vor den bissigen Sandflies, konnten aber noch die Ruhe und wunderschöne Aussicht auf den Lake Rotoiti nahe St. Arnaud genießen. Gemütlich und erschöpft ging es ins Bett. Zum Glück hatten wir nördlich von Kaiks Sonne bis es sich nachtes zuzog. Also leider kein Sternenhimmel.
1-3 Kaikoura
4-5 Weirau Valley
6-7 Nelson Lakes
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