Endless Summer Classic part II

Die Crew verabschiedete sich und fuhren langsam in Richtung Frankreich. Isa und ich hatten allerdings noch die zweite Hälfte unseres Urlaubs übrig und zogen weiter in Richtung Süden. Aber zuvor wollten wir noch den wenig besiedelten Norden etwas erkunden und hier und da ein paar kleine Spaziergänge machen. Die Landschaft ist so unglaublich schön und schroff zugleich. 






Als wir dann in Richtung Süden fuhren, wollten wir wieder ein paar Tage in A Coruna verbringen. Lediglich das nächliche legale Schlafen entpuppte sich ein wenig schwierig, da viele Plätze entweder schräg waren oder nicht am Meer, denn es war noch sehr warm. Somit konnten wir sogar abends durch die belebten Straßen ziehen und dem kostenlosen Open-Air folgen. Es ist tatsächlich komplett umgekehrt zu Deutschland. Wir fanden kaum einen Platz zum Essen, da die kaum vor 20 Uhr öffnen, was für uns schon 2h zu spät war. 



Weiter ging es in Richtung Süden, da wir auf dem Weg zur Küste Santiago de Compostello besuchen wollten. Allerdings gingen uns die Fake-Pilger, also diejenigen, die mit Bussen angefahren kamen und bedruckte T-Shirts trugen, auf die Nerven. Sie hatten die Idee des beschwerlichen Weg zu einem Ziel und die Zeit mit sich selbst nicht verstanden. Jedenfalls war viel los und wir konnten in Ruhe flanieren und die Stadt erkunden. Danach sind wir direkt zur Küste entlang eines unglaublich schönen und langen Bucht gefahren und haben in einem kleinen süßen Küstendorf einen Campingplatz an der Costa de Morte bezogen. 










Nachdem wir Muros und unseren Schlafplatz in A Candara verlassen hatten und noch einmal surfen gehen wollten, leitete uns das Navi über einen einspurigen Feldweg 10 min. lang in Richtung Wasser, nur um festzustellen, dass der Weg zu der asphaltierten Straße mit einem Poller blockiert wurde.

Die kurvenreiche Straße führte uns wieder in Richtung Norden und zu Praia do Razo. Leider ließ ein guter Surf nun schon ein paar Wochen auf sich warten, da es einfach nur winzige Swells waren, die an die Küste rollten. Aber wenigstens konnte man ins Wasser. 










Zum Abschluss des Galizien Trips parkten wir noch an alter Wirkungsstätte nähe des Leutturms und hatten noch ein paar unglaublich schöne Tage am Strand. Auch wenn der Nebel einen manchmal im Wasser erfrieren ließ. Aber Praia de Ponzos war so schön und entspannt, dass das es erträglich war morgens bei 11°C in einem klatschnassen Neopren zu krabbeln. 









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