Endless Summer Classic part III

Die Zeit in Galizien ging zu Ende und es waren unglaublich schöne, wenngleich nicht gerade surfreiche, 4 Wochen am Ende Europas, die mich tatsächlich dazu bewegt haben über meinen späteren Wohnort ernsthaft nachzudenken. Zum Abschluss gab es noch einen herbstlichen Surf, an dem sich eine Surf-Fotografin ins Line-Up verirrte und mir ein paar schöne Erinnerungen sendete. 









Jedenfalls führte uns die Autobahn wieder durch das wunderschöne Asturien und Kantabrien. Natürlich bogen wir wieder in die Picos de Europa ab und versuchten uns an der Ruta del Cares. Allerdings kamen wir sehr spät an und kamen nur bis zur Hälfte. Das allerdings verschaffte uns eine unglaubliche Aussicht. Zudem konnten wir noch im Fluss duschen solange es warm genug war. Es ist schon erstaunlich, dass es an der Küste 30°C hatte und es ein paar Kilometer in den Bergen schnell in Richtung 10-12°C geht, sobald die Sonne weggeht. Zudem sind legale und ruhige Schlafplätze, welche nicht nach Urin rochen, selten. 





Danach entschieden wir gleich bis San Sebastian durchzufahren, da es ab San Vincente de la Baquera super voll mit Touris war. So war auch San Sebastian, aber damit hatten wir gerechnet. Die Stadt war unglaublich lebhaft, alt und mordern zugleich. Die Szenerie ist wirklich fantastisch und so schön gelegen zwischen Bergen und Klippen, mit einer Halbinsel in der Mitte, die wohl die best gelegene Bar hat, die ich je gesehen habe. Die Innenstadt war sicherlich im Sommer etwas zu touristisch, aber wir konnten ein riesiges Feuerwerk miterleben, während wir bei T-Shirt-Temperaturen an den Stränden umher schlichen.






Nachdem wir in Frankreich noch 2-3 mal ins Wasser konnten, ging es ab zum super verregneten Mont Blanc wohingegen die andere Seite des Passes, also die Schweiz, sonnig und warm war. Dort trafen wir noch einmal Chrissi und Alex, die einen Slot im Wellenpark ergatterten. Ich leider nicht. Aber die kleine Wanderung zur nahe gelegenen Burg in Sion war super schön bevor wir Silvio und Cote in Bern besuchten. Dieses Jahr hat das Wetter auch gepasst und wir konnten endlich in der Are baden. Man lässt sich einfach in dem glasklaren Bergwasser 10 min treiben und läuft wieder den Fluss hoch, um warm zu werden. Alles für lau. Es ist immer schön die beiden zu treffen und vor allem abends um die Häuser zu ziehen und bis spät in die Nacht Küchengespräche zu führen und Whiskey zu trinken. 










Comments

  1. WOW! Süße Fotos! Du hattest eine wundervolle Reise an einen perfekten Ort auf der Erde. Schöne Aussichten und schönes sonniges Wetter sind ein Garant für einen gelungenen Urlaub.

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