Surf meets snow

Wow wie schnell die Zeit vergeht und man vergisst sich in sein eigenes Reisetagebuch einzutragen. Schließlich hänge ich mindestens zwei Einträge hinterher. Ja Covid hat einen schon etwas vergessen lassen, dass zwei Jahre rum sind, dass wenig passiert ist, dass man kleine Ereignisse ebenso feiern sollte und vor allem solche Reisen unbedingt festhalten muss… mehr denn je.





Jedenfalls wollte ich schon länger mal wieder snowboarden gehen und da ich hohen Besuch aus Australien hatte, welcher unbedingt mal wieder Schnee und vor allem die Alpen sehen wollte, wurden die Winterferien geteilt. Ich konnte weder auf das Eine, noch auf das Andere verzichten und buchte einen Flug nach Lissabon für eine Woche.




Fazit vorab: Peniche im Februar kann man durchaus machen. Sicherlich würde man morgens zum 4/3er Neopren noch Booties oder eine Haube aufsetzen und die Füße sind eigentlich ganztägig im Wasser am frösteln. Aber es war absolut aushaltbar und vor allem springt man mittags in der Sonne in kurzer Hose und T-Shirt durch die Gegend.





Mein absolutes Highlight sind zwei Sessions in Supertubos. Der Strand selbst ist für die Katz, ausschließlich Close-Out. Doch irgendwie genau in der Mitte findet sich ein 30-40m breiter Streifen, in dem sich schnelle, steile und kräftige rechte und linke Wellen abwechseln. Unbegreiflich. 



Zum Abschluss habe ich noch Sintra und den westlichsten Punkt Europas besucht. Vor allem die Burgen in dem hügeligen Umland von Sintra waren sehr schön und lieferten einen schönen Rundumblick über die komplette Gegend.




Kaum aus dem Flieger gestiegen, bin ich mit Robert noch einem in München um die Glühwein-Häuser gezogen, bevor mich morgens Denise mit unserem riesigen Mietwagen abholte und es ins Zillertal ging. Die Unterkunft war gemütlich, aber leider etwas außer Laufreichweite, sodass wir uns immer mit dem Auto bewegen mussten. Aber das neue Board und die Muskeln spielten erstaunlich gut mit. 





Wir sind natürlich oft an unseren Lieblingspisten hängen geblieben und jeden die Skischaukel oft komplett ausgenutzt. Manchmal musst man beim Mittagessen schon überlegen wie man noch pünktlich zur letzten Abfahrt die Gondel ins Tal erwischten. 





Doch leckeres Essen, viel Eierlikör und Wien Infrarot-Kabine lösten für Entspannung. Das abendliche Highlight war allerdings, dass ich meine neuen Freunde Juliana und Mogga aus Bali besuchen konnte. Das Wiedersehen war sehr herzlich und man hatte viel auszutauschen. Da die beiden natürlich alle in Mayrhofen kannten, mogelten wir uns zu einer Feier in den Irish Pub gegangen sind, wo ich an dieser Stelle über den Alkoholkonsum schweigen möchte.




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